Intels Core i9-14900KS ist da

Wer den schnellsten Desktop-Prozessor von Intel haben möchte, greift jetzt zum Core i9-14900KS. Rund 770 Euro kostet das Topmodell.

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Verpackung von Intels Core i9-14900KS

Die Verpackung des Core i9-14900KS unterscheidet sich ausschließlich durch den Vermerk "Special Edition" vom normalen Core i9-14900K.

(Bild: Intel)

Lesezeit: 2 Min.

Intel entlässt den Core i9-14900KS in den Markt, eine selektierte Spezialversion des bisherigen Core i9-14900K. Das KS-Modell kann zwei seiner acht Performance-Kerne auf 6,2 GHz beschleunigen, wenn alle Rahmenbedingungen stimmen – insbesondere die Kühlung. Das sind 200 MHz beziehungsweise 3,3 Prozent mehr als beim Core i9-14900K.

Auch die Effizienzkerne bekommen einen minimalen Boost, von 4,5 auf 4,6 GHz. Wie schon die Vorgänger Core i9-13900KS und Core i9-12900KS ist der 14900KS für diejenigen gedacht, die den schnellsten Intel-Prozessor für Desktop-PCs haben wollen, ungeachtet des Preises und der Leistungsaufnahme.

Spezifikationen der Core i-14000. Der 14900KS ist Intels neues Topmodell.

(Bild: Intel)

Tests zeigen, dass der Core i9-14900KS rund ein Prozent schneller ist als der Core i9-14900K. Das überrascht nicht, da der All-Core-Turbo nicht steigt. Dafür schluckt der Prozessor weit über 300 Watt, wenn man ihm im BIOS nicht Einhalt gebietet. Viele Mainboards lassen die CPU ab Werk unlimitiert laufen.

Intel verlangt für den Core i9-14900KS 699 US-Dollar und damit genauso viel wie für den Core i9-13900KS. Umgerechnet inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer (in US-Preisen nicht enthalten) entspricht das etwa 765 Euro. Zum Verkaufsstart dürften deutsche Händler den Preis etwas aufrunden. Bisher listet Alternate den Core i9-14900KS (ab 699,98 €) und gibt ihn als lagernd an.

Ein Griff zum Core i9-14900(K), Core i7-14700(K) oder zu einem AMD Ryzen 7000 bleiben aus Preis-Leistungs- und Effizienzsicht deutlich klüger. Insbesondere die X3D-Versionen wie der Ryzen 7 7800X3D sind in Spielen schnell und effizient. Das gesparte Geld können Spielerinnen und Spieler besser in eine schnellere Grafikkarte investieren oder für die nächste Generation sparen. Bis zum Jahresende will Intel die CPU-Baureihe Arrow Lake vorstellen.

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