Motorola Edge 50 Ultra, Pro und Fusion: Moto setzt auf Design

Die neue Edge-50-Serie von Motorola bringt auffällige Optik, aber auch interessante Ausstattung mit. Die Preise bleiben trotz viel Speicher moderat.

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Rückseite des Motorola Edge 50 Pro

Motorola Edge 50 Pro

(Bild: heise online/sht)

Lesezeit: 4 Min.

Um aus der Smartphone-Masse herauszustechen, braucht es Eyecatcher. Das schafft Motorola unter anderem mit schicken Pantone-Farben und einer Rückseite aus echtem Holz. Edge 50 Ultra, Pro und Fusion haben aber auch unter der Haube eine Menge zu bieten.

Als erstes Modell der drei kommt das Motorola Edge 50 Pro auf den Markt. Das Android-Smartphone sortiert sich mit seinem Qualcomm Snapdragon 7 Gen 3 in Sachen Leistung in der gehobenen Mittelklasse ein. Das einige Wochen später kommende Modelle Edge 50 Ultra ist mit einem Snapdragon 8S Gen 3 (nicht 8 Gen 3!) ausgerüstet und das Edge 50 Pro mit einem Snapdragon 7S Gen 2 (nicht 7+ Gen 2!). Im Ultra steckt mit stolzen 16 GByte RAM und 1 TByte UFS der größte Speicher, das Pro ist mit 12 / 512 GByte immer noch gut bestückt. Das Edge 50 Fusion trägt je nach Modell 8 oder 12 GByte RAM und 128, 256 oder 512 GByte internen Speicher im Bauch.

Um dem Design-Aspekt Rechnung zu tragen – Motorola nennt die Geräte “smARTphones” mit Betonung auf Kunst – hat man die Rückseiten aufwendig gestaltet. Die Farben stammen von Pantone, als Material kommt meist weiches Kunstleder zum Einsatz. Besonderer Hingucker ist das Edge 50 Ultra in der Version mit echtem Holz auf dem Rücken, das stets ein wenig anders aussieht. Das Edge 50 Pro gibt es in einer limitierten Variante in Perlmutt-Optik. Alle drei Smartphones sind nach IP68 gegen Wasser und Staub geschützt. Passende transparente Schutzhüllen liegen den Motorola-Smartphones ebenso bei wie Ladegeräte.

Die OLED-Displays der drei Smartphones messen jeweils 6,7 Zoll in der Diagonale, die Längsseiten sind leicht gebogen. Die Auflösung beim Edge 50 Ultra und Pro beträgt 2712 × 1220 Pixel, das Fusion erreicht nur leicht gestrecktes Full-HD. Mit maximal 144 Hz unterstützen die Displays in allen drei Modellen besonders hohe Bildwiederholfrequenzen. Im günstigsten Modell Fusion steckt unterdessen der mit 5000 mAh stärkste Akku, die anderen beiden bringen es nur auf 4500 mAh. Sie laden dafür mit bis zu 125 Watt besonders schnell, auch das Fusion ist mit maximal 68 Watt aber immer noch gut dabei.

Motorola Edge 50 Ultra

(Bild: heise online/sht)

Motorola gibt dem Edge 50 Ultra vier Kameras mit auf den Weg: eine 50-Megapixel-Hauptkamera mit Blende f/1,6, ein 50-Megapixel-Ultraweitwinkel, ein Dreifach-Tele mit 64 Megapixeln und eine 50-Megapixel-Selfie-Knipse auf der Vorderseite. Auch im Edge 50 Pro steckt eine Hauptkamera mit 50 Megapixeln, deren Blende ist mit f/1,4 aber noch etwas lichtstärker. Das Ultraweitwinkel des Pro ist auf 13 Megapixel beschränkt, beim Dreifach-Tele sind es derer nur 10. Die Frontkamera ist mit 50 Megapixeln und Autofokus dann wieder identisch. Das Edge 50 Fusion hat kein Tele, aber ebenfalls eine 50-Megapixel-Hauptkamera sowie das Ultraweitwinkel aus dem Pro. Seine 32-Megapixel-Frontkamera kommt ohne Autofokus.

An der Kamerasoftware hat Pantone mitgearbeitet. Das Ergebnis sollen besonders naturgetreue Farben sein. Für Nachtaufnahmen, Lichtmalerei und Astrofotos lässt sich die Belichtungszeit der Smartphones bis in den Stundenbereich ausdehnen.

Das Motorola Edge 50 Pro ist ab sofort zum Preis von 699 Euro erhältlich. Das Edge 50 Ultra bleibt mit 999 Euro den symbolischen Euro unterhalb der Tausend-Euro-Grenze. Das Edge 50 kommt für 349 Euro auf den Markt. Außerdem schiebt Motorola zwei gemeinsam mit Bose entwickelte In-Ear-Kopfhörer nach. Die Moto Buds+ kosten 149 Euro, die Motorola Buds richten sich mit 59 Euro eher an Einsteiger.

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(sht)